Ich bin immer noch dabei den Wanderführer „bergisches Land“ von Rother abzuarbeiten. Meine Wahl viel dieses mal auf die Tour 13, von Altenberg zur Dhünntalsperre. Man könnte auch sagen: Weg der vielen Wege.
Diesmal hatte ich paar Geocacher dabei. Ich habe von diesen Dingen keine Ahnung und weiß also auch nicht wonach ich suchen soll, oder wie das überhaupt funktioniert. Daher war das alles schon auch sehr aufregend. Abgemacht war dass wenn ein Cache (gesprochen: käsch) in wenigen hundert Metern vom Weg entfernt, oder direkt am Weg liegt, wird gekäscht. Das ist mal eine ganz nette Abwechslung. Allerdings lenkte mich das auch ein wenig vom eigentlichen Weg ab, so dass ich ein paar kurze Abschnitte gar nicht so richtig wahrgenommen habe.
Doch nun gehts los durch idyllische Pfengstbachtal.
Nach wenigen Metern bemerkten wir verschiedene Hinweistafeln. Nachzulesen war, dass wir uns auf einem „Wald- und Kulturlehrpfad“ befanden.
An dieser Stelle stand das Wohnhaus der Spezarder Mühle, welches bis 1955 bewohnt wurde.
Die Geocacher haben eine Spur aufgenommen und durchpflügen den Wald nach einem Cache. Die Neulingin in der Runde stellt ihr Anfängerglück unter Beweis und wird schnell fündig.
Nun befinden wir uns auf dem bergischen Weg
Wer hier wohnt, wohnt im Busch.
Da will wohl einer hinaus, der sich nicht dazugehörig fühlt.
Und Zack, sind wir auf der Höhenroute der Gemeinde Odenthal.
Bei einem kleinen Abstecher in Neschen wird bei diesem Turm der angeblich älteste Cache in NRW gefunden. Ich finde nur einen alten Trecker.
Wer hat schon jemals einen lebenden toten Baum gesehen?
Die Dhünntalsperre am Scheitelpunkt der Tour hat wegen des fehlenden Schnees im letzten Winter nur wenig Wasser.
Ab hier befinden wir uns auf der sogenannten Wasserroute, die ich auch noch nicht kenne.
Bei Maria in der Aue, einem beliebten Ausflugsziel und Tagungshotel mit Gastronomie kehren wir kurz auf einen Kaffee ein. Von dort geht es durchs Dhünntal bis zum Schöllerhof, wo sich ein großer Parkplatz befindet. Deshalb ist auf diesem Abschnitt am Wochenende immer ordentlich Trubel. Nachdem wir die Landstraße überquert haben folgt ein schönes, pfadiges Teilstück entlang der Dhünn. Dies ist ganz nebenbei auch der Neandertalweg.
Schließlich kommen wir an dem Märchenwald vorbei. Dort habe ich selbst schon als kleiner Junge aus Leibeskräften nach Rapunzel, Schneewittchen und vielen anderen gerufen. Und die Wasserspiele oder Wasserorgel existieren offensichtlich auch noch.
Während die Natur langsam Besitz von diesem alten Trabbi ergreift.
So erreichen wir bald wieder kurz hinter dem Altenberger Dom den Ausgangspunkt unserer Wanderung.
g
Fazit: Abwechslungsreiche Wege, als da wären: Wald- und Kulturlehrpfad, bergischer Weg, Höhenroute der Gemeinde Odenthal, Wasserroute und Neandertalweg.
Und wie gewohnt zum Schluss noch der aufgezeichnete Track und die
Diashow mit noch mehr Bilder.
Eine schöne Tour mit tollen Bildern!
Lieben Gruß, Reiner
Danke, Reiner. Hätte dir sicherlich gefallen.
Ohh sehr schöne Wanderung Uwä, damals als ich dort unterwegs war, war ich auch sehr angetan. Ganz Tolle Landschaften bietet das Bergische Land, und braucht sich vor der Eifel überhaupt nicht zu verstecken 🙂
danke das du uns mitgenommen hast
Liebe grüße Markus
Die Eifel hat eben mehr Weite.
… und ist für mich auch weiter weg 😉
Klasse Bericht 🙂 und schöne Fotos und endlich warst du im Dom
Und wirst du nun auch Käscher?
LG Elke
Jau, meine Altenbergerimdompremiere. Hat mir sehr gefallen. Wenn die Käscher mehr Zeit gehabt hätten, hätte ich mir die Show in Ruhe zu Ende anschauen können 😉
Ob ich Käscher werde? Na ja….. sagen wir mal höchsten Gelegenheitsbeikäscher … vielleicht denk ich nochmal drüber nach wenn ich die Rente durch habe 😉