Nachdem ich nun fast zwei Monate aus gesundheitlichen Gründen das Leben einer Inmobilie fristen musste, war die Zeit mehr als überreif endlich mal wieder an die Luft zu kommen, Wald und Flur zu riechen und Bergischen Matsch unter den Füßen zu spüren. Ich hatte mir schon vor einer Weile ein paar Strecken aus einem Bergischen-Land-Wanderführer von Rother ausgesucht, womit schnell die Entscheidung für diese Route fiel. Sehr spontan hat sich noch Elke von Fotografische Reisen und Wanderungen angeschlossen.
Vorschriftsmäßig starteten wir auf dem im Wanderführer angegebenen Parkplatz am Ortseingang von Innekeppel. Schnell sind aus der Ortschaft heraus und im Wald, wo wir schöne Bänke finden. Schnell stellen wir fest dass es für eine Rast gleich am Anfang einer doch recht kurzen Wanderung noch in wenig zu früh ist.
So trotteten wir weiter am Volbach entlang bis wir über eine rustikale Holzbrücke zur Külheimer Mühle kommen, deren Mühlrad sich sehr zentral in der Mitte des Gebäudes befindet.
Fast völlig unabgelenkt bewacht des Försters Dackel des Försters Spaltaxt auf des Försters Kofferraumklappe.
Ist das des Försters Forsthaus? Oder eher das andere? Wir finden es nicht heraus.
Jedoch bedroht man uns und unser Leben mit explosivem Geflügel und, oder deren Gelege. Was explodiert zuerst? Das Huhn oder das Ei?
Diskriminierent finde ich dass hier eine schöne alte Werkbank hinter einer hässlichen Sitzbank im Halbverborgenen ihr Dasein fristen muss.
Es folgen die ersten zu überwindenden Höhenmeter. Sehr viele sind es zum Glück nicht. Trotzdem merke ich wie sich auf meinem Rücken langsam aber sicher ein kleines Schmalwasser bildet. Das ist ein sich bildender Schweißtropfen, der dann langsam zwischen die Pobacken rinnt.
Folgende nebülöse Kulissen erweckten in mir ein leichtes Edgar-Wallace-Gefühl.
Der Weg führte uns wieder hinab in die Auen der Sülz. Somit waren wir auch sehr bald wieder am Ausgangspunkt dieser kleinen, aber feinen Wanderung.
Fazit:
Das waren knapp 10 recht unanstrengede Kilometer durch eine schöne und sehr abwechslungsreiche Gegend mit erfreulich wenig Asphalt und ein paar Wiesenpfaden und wenig Wald.
Der Track.
Hey die Fotos gerfallen mir super gut, jetzt muss ich die Nachhut mit fast gleichen Ansichten bilden 🙂 Egal…. Es war eine schöne Tour, hat mir Spaß gemacht. Thanks, dass ich mit durfte .D
ÄÄÄrstÄÄÄÄr :p
Elke, mit dir und Spike immer wieder gerne. 🙂
😉 juuuut
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