Anfang August 2013 machte ich mich daran auf einer Tour drei Talsperren zu besuchen. Die BeverTalsperre, die Neyetalsperre und die Schevelingertalsperre. Interessanter Weise sind sie miteinander verbunden und Teil des sogenannten Bever-Block.Zielpunkt war der Wanderparkplatz in Oberröttenscheid, direkt neben einem gut besuchten Ausflugslokal.
Von dort ist es über ein paar Feldwege nicht weit zur Staumauer der Bevertalsperre.
Dort an der Staumauer ist ein Treffpunkt für Motorradfahrer. Überraschender Weise war dort gegen 9 Uhr schon reger Betrieb. Man kann sich an einer Bude mit Kaffee und einem Imbiss stärken. Für viele motorisierte Zweiradfahrer gilt dort das Motto: Born to take breakfast … outside.
Etwas abgelenkt vom Trubel dort fand ich nicht gleich den Pfad nach rechts den Hang hinauf und bestaunte noch ein paar Maschinen.
Dannach folgten Feldwege mit viel Gegend drumherum.
Auf diesem Abschnit gab es keine Bänke zur Rast. Deshalb hat ein freundlicher Zeitgenosse wohl seine Gartenmöbel dort in ein paar hundert metern Abstand postiert.
Die Neyetalsperre, das Zentrum der Tour, tangiere ich heute insgesamt dreimal. Der gesamte Weg beschreibt eine große Acht und die Staumauer der Neyetalsperre bildet den Gürtel. Und ungefähr 200m hinter der Mauer befindet sich wieder eine Einkehrmöglichket, an der ich später auch noch ein zweites mal vorbei komme.
Hinter der Neye kommt wieder viel Freiland mit Aussicht.
Dann ging es durch das unauffällige Harhausen und vorbei an dem noch unauffälligeren Hönnige.
Durch ein wenig Wald, an einer Anglerhütte vorbei aus der gelegentlich gähnende Menschen im Pyjama kommen, zur Schevelingertalsperre.
Kurz darauf kreuzte die gute alte Tante Ju meinen Weg. Ich kann immer nicht verstehen wie dieses Flugzeug so langsam fliegen kann.
So kam ich dann mal von einer ganz anderen Seite zur Neyetalsperre. Da ich hier schon ein paar mal war, habe ich keine Bilder gemacht. Der Weg folgt einer Weile dem Gewässer. Hier muss ich wieder verstärkt auf radfahrende Familien und Sonntagsspaziergänger achten. Deshalb verlasse ich die Uferstrecke und kürze ein wenig durch den Wald ab.
Dann noch schnell wieder über die Staumauer zur Kneipe dahinter. Leider waren draussen alle Plätze besetzt und nach drinnen wollte ich nicht. Also zog ich ungestärkt meines Weges.
In der kleinen Siedlung Klitzhaufe musste ich mich unbemerkt an dieser Wache vorbei schleichen.
Wieder am Startpunkt angekommen, hatten sich dort einige Oldtimer zu einem Treffen eingefunden. Deshalb war auch hier die Lokalität hoffnungslos überfüllt.
Zum Schluss noch für alle Nachgehenden der Track
Möchte ich auch noch gehen 🙂
Gartenstühle habe ich schon an den merkwürdigsten Orten gefunden. Bei dem Oldtimertreffen hättest du doch gut als Glühlampe bleiben können. Hö hö hö
Ich bin helle. Gelle?
😉