Unser Pensionswirt legte uns die Löwenburg und das Tretschbachtal ans Herz. Beides ist hervorragend miteinander zu verbinden. Aus Genussgründen sollten wir das Tretschbachtal hinunter gehen.
Wir fuhren mit der Straßenbahn nach Röhndorf und gingen der Beschilderung nach hinauf zur Löwenburg.
Kurz vor dem finalen Endanstieg findet man eine Einkehrmöglichkeit, die wir jedoch nicht nutzten.
Wie schon erwähnt, sind die letzten Meter etwas steiler und ich musste nochmal alle Kräfte mobilisieren bis ich endlich zur Ruine gelangte.
Erst ärgern wir uns über dieses schäbige Gerüst. Dann erfuhren wir dass aktuell zu diesem Zeitpunkt Ausgrabungen im Bergfried stattfanden. Über eventuelle, oder zu erwartende Funde wollte man uns jedoch keine Auskunft geben.
Wir erkundigten erst einmal die Anlage bevor wir uns unter einem Baum an einem Platz mit einer tollen Aussicht zu einer ausgedehnen Rast niederließen.
Zum Abstieg entdeckten wir einen etwas holprigen, weniger benutzten Pfad.
Die folgenden Bilder können die wahre Schönheit des Tretschbachtals kaum wiedergeben. Teilweise möchte man glauben dass irgendwelche Waldriesen Mikado gespielt haben.
Leider haben hier manche Sportgeräte auch schon deutliche Spuren hinterlassen.
Als wir wieder in der zurück in der Zivilisation waren nahmen wir das Angebot eines großen Biergarten auf der Rheininsel Grafenwerth war.