Im November 2012 ging ich nochmal die Strecke, auf der ich zufällig entdeckte dass ich wieder längere Strecken schmerzfrei zurücklegen kann. Siehe Neugeburt.
DIes ist ein Teilabschnitt der Nordbahntrasse in Wuppertal.
Das meiste Laub lag schon am Boden und das restliche in den Bäumen präsentierte sich in den bekannten Herbstfarben. Am sogenannten Briller Kreuz ging ich mit einem Bekannten auf das Schotterbett, aus dem bereits das Gleismaterial und die Schwellen entfernt waren, in Richtung Westen bis zum Ende am Bahnhof Vohwinkel.
Die meisten der ehemaligen Bahngebäude stehen noch, werden jedoch schon seit Jahren anders genutzt, da die Strecke bereits im Jahre 1998 komplett stillgelegt wurde.
In Höhe des Sonnborner Autobahnkreuz befindet sich auf der nördlichen Seite eine ehemalige, abgedeckte Mülldeponie, die es zu erklimmen gilt.
Irgenwo fanden wir noch eine große Lagerstätte…
Wenige hundert Meter vor unserem Ziel befand sich ein Großer alter Lokschuppen mit ein Paar Nebengebäuden. Alles sehr verwahrlost und vergessen. Aber nicht von allen.
Die Wandflächen waren übersäät von unzähligen Graffitis. Und eine Menge Unrat lag herum.
Die Natur ist bereits dabei alles zurück zu erobern.
Hier muss vor langer Zeit eine Haltestelle gewesen sein. Bestimmt für die Menschen die hier ihrem Tagewerk nachgingen.
Dusteres, nicht einladendes Bahngelände eben
Und das bei eigentlich freundlichem Wetter.
Zurück sind wir dann mit den Öffentlichen.
Kann mich noch erinnern 🙂
http://inmediasres.blog.de/2012/11/11/bahndamm-anderswo-15192675/
Dann war es gut. 🙂