Vorsperre Große Dhünntalsperre

Op föllfachen Wunsch in Mundart.
Mem bisken Glöck kohn de een or angere sogar wat verstonn.

Em Juno 2012 het mek en Wief ingeloden met umme Vorsperre fonne groten Dhünntalsperre tu latschen. Ek nit fuhl, rinn inne got utgelatschen, twenti Johr ollen Galloschen, Brotbüddel gepackt un af de Post.
Hie konnse in etwa kieken wo et lang geit…

Tum Glöck iset ummet Water heröm emmer schön platt, datte fast nörgens rob kraxeln mots.

Un ewen og föll grote Böhme, datte deck mol ens in Schatten satten kons.
Wenne alltulang nur inne Sonne dörch de Gegend tallfs, krisse hengerher noch een am Appel.

De Wege hammse og ganz nett gemakt. Kinne groten Löker met Water un kin Schmodder, datte Schau nit schmärich wern. Un so breit datte nit gliek inne Bösche sprengen mots, wenn dek son Pajas om Drahtesel entgegen kömmt.

Op enmol plärrt dat Weif los: „Kiek ens. Do vöhn is ne Bank. Bliff ens stonn. Ek hef Schmeit bes onger de Arme.“
Geseit gedonn, erma hinsatten un freten.

Lecker Fleeschworscht, Mostod, Brot, Mettwörschkes un en bötschken Obst. Wat wollse mehr?
Un em Wald kömmt ok keener tom oprümen. Do blifft de ganze Driss lein bisse vergammelt. Tut en bisken krosich utsenn, aber dat soll so reit sinn sein de Lüt.
Jau, am End moten fie dann donno kraxeln. Ek häv mek mitte Schauriemen em Geäst verheddert un sie op de Fott gefallen. Verdecken no ens, hät dat weh gedonn. De Schau versaut, Boxe schmärich un Kimme gestuckt. Prost Mohltiet.

Daför war dat insgesamt en toffen Dag met föll Gegend un dromheröm.

So, un dat sie ek met minge Brotbüddel am Fotto maken.